UMWELTSCHUTZ UND GUTE RENDITE?
Die Umstellung unserer Energieversorgung auf erneuerbare Quellen ist eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben der aktuellen Zeit. Die Abkehr von nuklearen und fossilen Quellen ist aufgrund der ökologischen Nebenwirkungen mehr als nur sinnvoll. Dennoch ist dieser Prozess mit enormen Investitionsaufwänden verbunden, die der Staat oder einzelne Energieversorger unmöglich allein bewältigen können. Privatwirtschaftliches Engagement ist also gefragt. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie sich hier gesellschaftliche Weiterentwicklung, Umweltschutz und interessante Investitionsmöglichkeiten treffen und wie auch Sie davon profitieren können.
Große Ziele und hohes Tempo
Im Jahr 2023 konnten für erneuerbare Energien zum ersten Mal ein Anteil von mehr als 50% am nationalen Stromverbrauch registriert werden. Das ist ein schöner Meilenstein, aber: Deutschland soll bis 2045 vollständig klimaneutral werden. Ausgehend vom Jahr 2021 soll sich der Anteil der Erneuerbaren Energien in weniger als zehn Jahren fast verdoppeln. Die Ausbaugeschwindigkeit muss sich dafür verdreifachen. Ein großer Baustein dieser Transformation fällt dabei der Stromgewinnung aus Photovoltaik zu. Mit dem Solarpaket I will die Bundesregierung den Ausbau von Solaranlagen weiter beschleunigen. Deshalb hat sie die jährlichen Zubau-Ziele noch einmal angehoben: Ab 2026 soll mehr als dreimal so viel Solarenergie zugebaut werden wie bisher. Bis 2030 sollen in Deutschland Solaranlagen mit einer elektrischen Gesamtleistung von 215.000 MW auf Dächern installiert und auf Freiflächen aufgestellt sein.
Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch
Der Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strommix stieg in den vergangenen 20 Jahren von einer kleinen Beimischung zur Hauptquelle deutschen Stroms. Maßgeblich hierfür waren neben politischen Bestrebungen und Förderungen auch eine zunehmende Energieausbeute und fallende Produktionskosten. Die gestiegene Effizienz macht Strom aus nachhaltigen Quellen auch auf dem freien Strommarkt immer wettbewerbsfähiger.
Ausbau der Photovoltaik in Deutschland
Kosten und Wirkungsgrade von Solarzellen
Wie können Sie in Solarenergie investieren?
In der Vergangenheit waren Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien durch hohe Investitionssummen und bürokratische Hürden vorwiegend institutionellen Anlegern vorbehalten. Als Privatanleger können Sie inzwischen auf verschiedene Art und Weisen die Energiewende vorantreiben und parallel ihr Portfolio diversifizieren. Immobilienbesitzer haben häufig die Möglichkeit, ihr eigenes Solarkraftwerk zu errichten. Dies bedarf hoher Eigeninitiative und muss unter Renditegesichtspunkten nicht unbedingt die beste Wahl sein. Private und gewerbliche Anleger können in verschiedenen Varianten in die Errichtung und den Betrieb von Solarparks investieren. Die digitalen Immobilieninvestments, wie sie z.B. auf unserer Plattform angeboten werden, verbinden dabei niedrige Eintrittsschwellen mit vergleichsweise hoher Flexibilität durch kurze Laufzeiten. Aufgrund verhältnismäßig niedrigem Bau- und Vertriebsrisiko pendeln sich die Renditen dabei über dem abgesicherter Sparprodukte, aber unterhalb der Immobilienfinanzierungen ein. Für vermögende Anleger mit langen Anlagehorizonten können auch direkte Beteiligungen eine Option sein.
Solare Renditen: Zwischen Sparzins und spekulativen Investments
Die digitalen Investmentprojekte im Bereich Solar werden auf unserer Plattform mit Renditen zwischen 5,0 % und 6,0 % p.a. Verzinsung angeboten werden. Der Zins liegt deutlich über aktuellen Tages- und Festgeldzinsangeboten für vergleichbare kurze Laufzeiten. Gleichzeitig ist jedoch die Errichtung eines Solarparks im Vergleich zu Wohn- oder Gewerbeimmobilien deutlich weniger komplex und schneller abgeschlossen. Insbesondere durch oft staatlich garantierte Mindest-Einspeisevergütungen bei gleichzeitig relativ niedrigen Baukosten, kurzen Bauzeiten und geringeren Baurisiken unterliegt ein solches Investment somit geringeren Risiken als ein klassisches Immobilienvorhaben. Im Markt hat sich damit eine im Vergleich geringere Verzinsung etabliert, die dennoch ein attraktives Risiko-Rendite Verhältnis darstellt.